Wie gut kennen sich Bürgerinnen und Bürger im Umgang mit einer Mund-Nasen-Bedeckung aus? Welche Fragen und Unsicherheiten beschäftigen sie im Hinblick auf Nutzung und Reinigung sogenannter Alltagsmasken? Dieser Frage ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Rahmen des COVID-19 Snapshot Monitoring (COSMO) der Universität Erfurt nachgegangen, das wöchentlich Wahrnehmung, Wissen und Verhalten von mehr als 1000 Befragten zu COVID-19 erhebt. Die BZgA ist aktives Mitglied im COSMO-Konsortium.
Die Studienergebnisse zeigen, dass sich jüngere Befragte deutlich weniger im Umgang mit Alltagsmasken auskennen als Ältere, obwohl beide Gruppen sie ähnlich häufig tragen. Geben die 18- bis 29-Jährigen zu 79 Prozent an, in der letzten Woche häufig oder immer eine Mund-Nasen-Bedeckung benutzt zu haben, so liegt der Anteil bei den über 65-Jährigen bei 83 Prozent.
Dr. med. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA, betont: „Die nicht-medizinische Mund-Nasen-Bedeckung gehört in der aktuellen Coronavirus-Situation zum Alltag der Menschen. Sie ergänzt den wichtigen und wirksamen persönlichen Schutz und den Schutz anderer durch regelmäßiges Händewaschen, das Einhalten von Husten- und Niesregeln und das Einhalten eines Mindestabstands von 1,5 Metern. Abstand halten, Händewaschen und Alltagsmaske tragen – das sind die zentralen Präventionsbotschaften der AHA-Formel.“
Weiterführende Informationen:
Informationsangebot der BZgA zur Anwendung von Alltagsmasken:
https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/verhaltensregeln/mund-nasen-bedeckungen.html
Erklärvideo „Alltagsmaske: Wissenswertes rund um die Mund-Nasen-Bedeckung”:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/schutz-gegenueber-1742272
Informationsangebot der BZgA zu weiteren Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln:
https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/verhaltensregeln.html
Informationen zur COSMO-Studie: