Abnehmen mit Sport – 3 Mythen rund ums Abnehmen mit Sport

Rund um das Abnehmen mit Sport ranken sich viele Mythen, welche in der Form nicht stimmen. Welche das sind und worauf es beim Abnehmen durchs Training ankommt:

Mythos Fettverbrennungspuls

Das Konzept Fettverbrennungspuls gilt heute als überholt. Zwar stimmt es, dass bei einer niedrigen Belastung prozentual mehr Energie aus den Fettreserven gezogen wird. Dass der Körper auch langfristig Fett abbaut geschieht allerdings nur bei einer negativen Energiebilanz. Wer also langfristig abnehmen möchte, sollte darauf achten, dass er am Tag oder über die Woche mehr Kalorien verbraucht, als er zu sich nimmt.

Mit bestimmten Sportübungen kann man an Problemzonen gezielt und schnell Gewicht verlieren

So sollen beispielsweise Sit-up-Übungen das Bauchfett schnell und effektiv verschwinden lassen. Doch leider lassen sich Fetteinlagerungen nicht punktgenau bekämpfen, denn auf welche Fettreserven der Körper beim Trainieren zugreift, ist von Person zu Person unterschiedlich. Regelmäßiges Sporttraining hilft am effektivsten, um Fett am gesamten Körper abzubauen.

Sport verwandelt Fett in Muskeln

Die pauschalisierende Aussage, Sport würde Fett in Muskeln verwandeln, hält sich hartnäckig. Dabei sind der Abbau von Fett und der Aufbau von Muskeln zwei verschiedene Prozesse. Fettzellen sind Energiespeicher, die wachsen und sich ausdehnen, wenn man mehr Kalorien zu sich nimmt, als man verbraucht – und umgekehrt. Der Muskelaufbau hingegen geschieht dadurch, dass die vorhandenen Muskelfasern mithilfe von Krafttraining dicker werden. (Barmer)

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